Liebe Freunde!
„Alle Augen springen auf, fangen an zu sehen“, so singen wir in einem modernen Lied. Nein, es ist kein Lied für Blinde.
Unsere Augen sind es, die jetzt aufspringen sollen, damit wir Gottes Gegenwart spüren und ganz tief erleben.
Liebe Freunde!
Was gibt uns Halt, wenn uns beim Blick in die Welt Sorgen bedrängen? Es ist unsere Hoffnung, die wir auch gegen Widerstände in Gott setzen.
Das Motto des heutigen Sonntags der Weltmission handelt von Hoffnung: „Meine Hoffnung, sie gilt dir“ – so lautet das Leitwort aus Psalm 39.
Liebe Freunde!
Mit dem Evangelium des heutigen Tages berührt Jesus einen reichen Jüngling zutiefst. Heute möchte er uns anrühren und schaut uns an. Er will wissen wie wir es mit dem Besitzen und Habenwollen halten.
Was erfüllt unser Leben? Wie sehr klammern wir uns an Geld und Ansehen? Dabei wissen wir Geld alleine macht nicht glücklich. Wie oft sagen wir: wenn es um Geld geht, lernst du die Menschen richtig kennen.
Wieviel Streit und Zwietracht ist schon unter uns entstanden, wenn es darum geht den wahren Wert im Leben zu finden, der für keinen Euro zu erwerben ist?
Liebe Freunde!
„Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?“ – Diese Frage stellt in Goethes „Faust“ Gretchen an ihren Verehrer Doktor Faust.
Diese „Gretchenfrage“ ergeht im heutigen Evangelium – natürlich in etwas anderer Form – auch in der Rede Jesu an seine Jünger und damit auch an uns:
