Das Marienheim Raeren ist eine Stiftung aus dem Jahre 1865. Der Müller Wilhelm Joseph Schauff stellte sein Wohnhaus und die dazugehörende Lohmühle dem Allgemeinwohl der Raerener Dorfgemeinschaft zur Verfügung mit der Absicht, ein Krankenhaus einzurichten. Dort sollten die kranken, alten und arbeitsunfähigen Dorfbewohner laut Urkunde Aufnahme finden und gepflegt werden. Seit der Gründung wird der Träger, die Raerener Dorfgemeinschaft, durch ein Kuratorium vertreten.
Heute ist das Marienheim Raeren eine christlich orientierte, dorfeingebundene Seniorenstätte mir einer Aufnahmekapazität von 161 Bewohnern. Sie liegt ländlich eingebettet innerhalb einer großen behindertengerechten Parkanlage mit einem Weiher, einem kleinen Tiergehege und Spazierwegen.