Liebe Freunde!
Wir feiern heute den 1. Advent. Wir warten ungeduldig darauf, dass Jesus kommt, dass er an Weihnachten Mensch wird.
Und damit er zu uns, zu jedem einzelnen kommen kann, müssen wir ihm Türen, unsere Türen öffnen. Zum Beispiel die in unseren Herzen.
Liebe Freunde!
Wer sich einem König oder einer Königin nähert, der hat zunächst still zu sein und zu warten, bis das gekrönte Haupt das Wort an ihn richtet. Das sind die Manieren bei Hof.
Liebe Freunde!
Wenn wir die Medien auf uns einwirken lassen, wird weit mehr Kritik an allem geübt als Lob ausgesprochen. Wir meinen von unserem Fernsehsessel aus, dass trotz der Missstände in der Welt die Verantwortlichen allzeit ein lachendes Pokerface aufsetzen. Wir sind unfähig ihnen zu glauben, zu vertrauen.
Liebe Freunde!
Das Kirchenjahr geht allmählich seinem Ende entgegen. Die Lesungstexte des heutigen Tages reflektieren ein wenig, was wir erleben, wenn sich unser Leben dem Ende neigt.
In unserem heutigen Gottesdienst mahnt uns Jesus, nicht zu hoch hinauszuwollen, bescheiden zu bleiben und den richtigen Werten Platz in unserem Leben zu geben.
Wir benehmen uns oft eitel und meinen, auf diesen oder jenen Menschen herabblicken zu dürfen.
