Ich begrüße Sie alle von Herzen zu diesem ersten Gottesdienst im neuen Jahr 2021.
In Gottes Liebe und in Erwartung seines Segens haben wir uns einladen lassen.
Wenn wir die Medien auf uns einwirken lassen, wird weit mehr Kritik an allem geübt als Lob ausgesprochen.
Wir wissen, dass Gott jedem Menschen Gaben anvertraut, die er zu seinem Nutzen und dem Wohlergehen
anderer einsetzen soll.
Die bedingungslose Liebe, zu der uns Gott immer wieder hinführen möchte, ist nicht nur ein Wort.
Liebe, das sind Worte und Taten und so verbinden wir uns an diesem Wochenende mit dem Leben und Wirken des Heiligen Martin.
Allerseelen, der Tag des Gedenkens.
Die Seele ist das wesentliche eines Menschen. Sie kann kein Tod zerstören, sie lebt ewig. Menschen, die beseelt unter uns gelebt haben hinterlassen bleibende Spuren.
In dieser Stunde haben Sie sich entschieden, vor dem Bildschirm Platz zu nehmen und Ihre Erinnerung und Ihre Gedanken mit anderen aus Ihrer Familie zu teilen.
Sie möchten sich dabei gegenseitig umgeben, Stütze sein, denn Abschied zu nehmen ist das mit schwierigste in unser aller Leben.
Da sind die gemeinsamen Erlebnisse in guten, wie in schweren Tagen, die uns auch der Tod nie nehmen kann und doch so tiefgreifend unser Zusammenleben prägen.
